Blackjack ist aus gutem Grund das beliebteste Spiel in Casinos – die Chancen des Spielers sind hier so hoch wie bei keinem zweiten Casino-Spiel, da der Hausvorteil nur bei bescheidenen 0,5% liegt. Blackjack ist außerdem ein recht einfaches Spiel und auch Anfänger werden schnell zum Profi – also lasse uns darüber reden, wie Blackjack funktioniert und welchen Regeln es unterliegt.
Jede Karte ist eine bestimmte Anzahl an Punkten wert und die Farbe der Karte ist dabei völlig egal. Für unseren Artikel nehmen wir als Beispiel die Pik-Reihe.
Bevor es losgeht, empfehlen wir Dir nur noch schnell, gleichzeitig bei einem Online-Casino zu üben, um sicherzustellen, dass Du den Regeln folgen kannst und sie am Schluss wirklich beherrschst. Dabei kannst Du zunächst kostenlos spielen – also mit Spielgeld natürlich. Wenn Du gerade in Amerika bist, bietet Rocketbet für Dich eine große Anzahl Spiele mit Spielgeld-Option, und Lesern in Europa empfehlen wir die schlichte Blackjack-Software von Tower Casinos. Beide bieten auch eine Browser-Version ihrer Software an, so dass Du nicht einmal etwas herunterladen musst.
Die Anzahl der Punkte entspricht der angegebenen Zahl – zumindest für alle Karten mit Zahl, also allem zwischen und . Bei den Bildkarten sind Bube , Dame und König jeweils 10 Punkte wert. Das Ass hingegen kann 1 oder 11 Punkte wert sein und die Entscheidung liegt beim Spieler selbst, aber dazu gleich mehr.
Bevor im Blackjack auch nur eine Karte verteilt wird, musst Du Deinen Einsatz festlegen. Das ist nicht weiter kompliziert – Du wettest einfach darauf, ob Du mit der folgenden Hand gewinnst oder nicht. Jeder der teilnehmenden Spieler, der einen Einsatz gemacht hat, bekommt nun zwei Karten, einzeln und direkt vom Dealer. Dabei bekommt der Spieler zur Linken des Dealers zuerst seine Karte und danach geht es im Uhrzeigersinn weiter. Die Karten werden mit dem Bild nach oben verteilt.
Der Dealer gibt auch sich selbst zwei Karten. Eine der Karten bleibt verdeckt und die andere wird wie die Karten der Spieler offen auf den Tisch gelegt. Jeder Mitspieler zählt nun seine Punkte zusammen und schaut, welchen Wert er somit auf der Hand hat. Wenn Du also eine und eine hast, ist der Wert Deiner Hand 15.
Das Ziel des Spiels ist dabei immer, die Hand des Dealers zu schlagen. Du trittst nicht gegen die anderen Spieler am Tisch an – Du spielst nur gegen die Hand des Dealers und wenn Du mehr Punkte hast, gewinnst Du. Dabei kannst Du aber den Wert von 21 Punkten nicht überschreiten, sonst hast Du sofort verloren. Sobald Du Deine Karten bekommen hast, sagst Du nun dem Dealer ob Du noch eine Karte möchtest (man sagt schlicht und ergreifend „Karte.“) oder ob Du keine weitere Karte willst („Keine Karte.“). Wenn Du keine Karte mehr nimmst, gehst Du also davon aus, dass Du genug Punkte hast, um die Hand des Dealers zu schlagen. Nimmst Du noch eine Karte, wird der Wert dieser Karte zu Deinen anderen Punkten addiert. Du kannst so viele Karten haben, wie Du willst, solange Du die 21 nicht überschreitest.
Hier ein kurzes Beispiel: Sagen wir, der Dealer hat eine offen vor sich liegen. Du hast eine und eine (Blackjack wird normalerweise mit mehr als einem Kartenspiel gespielt, so dass zwei keine Seltenheit sind.) und nimmst noch eine Karte. Du bekommst die und hast damit also 19 Punkte auf der Hand. Mit 19 Punkten willst Du jetzt keine weitere Karte.
Der Dealer dreht nun seine zweite Karte um – und hier wird es interessant. Der Dealer kann nicht einfach weiterhin Karten nehmen, bis er mehr Punkte hat als Du oder 21 überschreitet. Wenn der Dealer Werte zwischen 17 und 21 erreicht, darf er keine weitere Karte nehmen, auch, wenn er so gegen Dich verliert. Der Dealer zeigt nun eine , damit hat er 17 Punkte und kann keine weitere Karte nehmen – und Du gewinnst mit Deinen 19 Punkten auf der Hand.
So, sprechen wir nun über das Ass und über die besondere Regel. Wie gesagt kann das sowohl 1 als auch 11 Punkte wert sein, und Du kannst innerhalb einer Runde jederzeit ändern, wie viele Punkte die Karte wert sein soll. Sagen wir, Du bekommst nun also zunächst ein und eine , dann ist Deine Hand entweder 4 oder 14 Punkte wert. Du bekommst dann noch eine weitere Karte, den , hast Du jetzt 14 Punkte auf der Hand – denn wenn Du das Ass als 11 zählen würdest, lägst Du damit schließlich schon über 21 Punkte und hättest verloren. Hast Du aber schon und und bekommst die dazu, kannst Du das Ass als 11 Punkte zählen und dann bei Deiner Hand mit 18 Punkten bleiben.
Wenn Du und der Dealer gleich viele Punkte auf der Hand habt, dann ist das ein Unentschieden und Du bekommst Deinen Einsatz zurück. Du gewinnst also nichts, verlierst aber auch nichts.
Natürlich gibt es noch einige weitere Regeln, und die bringen erst richtig Farbe ins Spiel. Es gibt vier Möglichkeiten, nachdem Du Deine ersten beiden Karten bekommen hast, nämlich Teilen, Verdoppeln, Aufgeben und die Versicherung. Lasse mich Dir etwas mehr über diese Optionen erzählen:
Teilen
Wenn Du vom Dealer zwei Karten mit dem gleichen Wert bekommst, also zum Beispiel zwei Siebener, dann kannst Du dieses Paar teilen. Die beiden Karten sind dann die ersten Karten von zwei Händen, die Du gleichzeitig spielst. Bevor Du aber die jeweils zweite Karte für Deine beiden Hände bekommst, musst Du Deine beiden Einsätze festlegen. Da du schon ganz am Anfang einen Einsatz gemacht hast, kannst Du einfach einen Einsatz in derselben Höhe für die zweite Hand auf den Tisch legen.
Das Teilen ist ein wichtiges Element der Strategie beim Blackjack und Du solltest nicht willkürlich teilen, wenn Du Deine Chancen optimieren möchtest.
Verdoppeln
Du kannst die Wette für jede Start-Hand verdoppeln – außer für die 21 natürlich, denn ist das Spiel für Dich an dieser Stelle schon vorbei. Bei einigen Casinos gilt die Hausregel, dass Du Deinen Einsatz nur verdoppeln kannst, wenn Du 9, 10 oder 11 Punkte insgesamt hast, aber das ist eher selten. Wenn Du Deinen Einsatz verdoppeln möchtest, legst Du einfach den gleichen Betrag wie deinen ersten Einsatz auf den Tisch und bekommst dann noch genau eine Karte. Danach kannst Du also keine weitere Karte mehr ziehen.
Sagen wir, Du setzt 50€. Du bekommst zunächst eine und eine , also 11 Punkte. Die aufgedeckte Karte des Dealers zeigt eine . Das bedeutet, dass der Dealer wahrscheinlich überschreitet und dass die Chancen recht gut stehen, dass Du mit der nächsten Karte genau 21 triffst. Daher wäre dies ein guter Zeitpunkt, Deinen Einsatz zu verdoppeln und noch genau eine Karte zu nehmen.
Aufgeben
Beim Blackjack bedeutet aufgeben, dass Du Deine Hand… Nun ja, aufgibst. Wenn Du zwei Karten bekommst und sie dir nicht gefallen, kannst du deine Hand wegwerfen und bekommst die Hälfte Deines Einsatzes zurück. Wenn Du zum Beispiel 16 Punkte auf der Hand hast und den auf der Hand des Dealers schon siehst, ist das ein guter Zeitpunkt, eine Aufgabe in Erwägung zu ziehen.
Versicherung
Wenn die aufgedeckte Karte des Dealers ein Ass zeigt, hast Du die Möglichkeit, eine Versicherung abzuschließen. Das ist praktische eine parallel laufende Wette, bei der Du darauf setzt, dass der Dealer noch eine Karte mit dem Wert 10 hat und damit sofort 21 ausgeteilt bekommen hat.
Die Versicherung kosten Dich genau die Hälfte Deines Einsatzes. Wenn der Dealer dann Blackjack hat, bekommst Du eine Auszahlung von 2 : 1. An dieser Stelle sei gesagt, dass diese Wette sehr schlechte Chancen für den Spieler bietet, weil die Wahrscheinlichkeit auf eine Punktzahl zwischen 17 und 21 sehr viel höher sind, er aber immer noch Deine Hand schlagen kann – und damit hättest Du beide Wetten verloren.
Wenn Du nicht gerade Karten zählst, solltest Du von der Versicherung also besser Abstand nehmen.
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