Blackjack ist das beliebteste Kartenspiel in Casinos, sowohl bei Online- als auch bei Offline-Casinos. Es ist ein Kartenspiel, das an Tischen gespielt wird und einen Dealer braucht, um gegen das „Haus“, also das Casino, zu spielen.
Blackjack ist sehr einfach zu lernen und ebenso einfach zu spielen. Auch, wenn Du noch nie davon gehört hast, ist es gut möglich, dass Du die ein oder andere Variante schon als Kind gespielt hast. Dort ist es häufig unter den alternativen Namen „21“ oder „Siebzehn und vier“ bekannt. Das Spiel ist so alt, dass sich die Ursprünge nicht ganz zurückverfolgen lassen, aber die älteste Erwähnung findet sich in einem Buch von 1601 des Autors, der auch Don Quixote schrieb. Wir können uns also sicher sein, dass das Spiel mindestens mehr als vierhundert Jahre auf dem Buckel hat. Dort wurde es schon 21 genannt; der heute so geläufige Name Blackjack kommt von der Sonderregel einiger amerikanischer Casinos, die eine Bonuszahlung von 10 : 1 boten, wenn der Spieler 21 Punkte mit einem Pik-Ass und einem schwarzen Buben (entweder Pik oder Kreuz) erreichte. Ein schwarzer Bube (engl. black jack) auf der Hand versprach also einen zusätzlichen Gewinn und gleichzeitig war ein Blackjack mit Ass der höchstmögliche Gewinn für den Spieler.
Zum Blackjack-Spielen braucht man ein französisches Kartenspiel. Eigentlich sogar mehrere Kartenspiele. Wenn es nur mit einem Kartenspiel gespielt wird, stehen die Chancen gut, dass man den Dealer auf lange Sicht schlagen kann, sobald man eine gewisse Anzahl der Karten gesehen hat und damit aus den folgenden Spielen ausschließen kann. Jedes der Kartenspiele hat die Standardanzahl von 52 Karten.
Blackjack kann man mit mehreren Leuten gegen einen Dealer spielen und Ziel des Spiels ist es, eine bessere Hand als der Dealer zu haben. Er oder sie gibt allen Mitspielern und sich selbst zunächst zwei verdeckte Karten. Der Dealer dreht nun eine seiner Karten für alle sichtbar um und die Spieler können nun reihum sagen, ob sie eine weitere Karte oder keine weiteren Karten möchten. Dazu sagen sie nur „Karte“ oder „keine Karte“, aber auch die englischen Begriffe „hit“ und „stay/stand“ sind bei uns (und natürlich online) inzwischen weit verbreitet. Es gibt von dort aus noch einige weitere Möglichkeiten wie das „Verdoppeln“ oder „Aufgeben“ – wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, kannst Du unseren Artikel speziell über die Blackjack Regeln lesen.
Der Name „21“ für das Spiel kommt daher, dass 21 der höchste erlaubte Wert im Spiel ist. Du hast zum Beispiel eine 7 und eine 9 auf der Hand, also 16 Punkte. Die Farbe der Karten spielt dabei keine Rolle. Wenn Du jetzt „Karte“ sagst, bekommst Du vom Dealer eine weitere Karte. Wenn die Summer Deiner Hand jetzt mehr als 21 beträgt, hast Du überschritten und verlierst sofort.
Das Ziel des Spiels ist selbstverständlich, die Hand des Dealers zu schlagen. Der Trick dabei ist, dass Du die Hand des Dealers dazu nicht kennen musst – Du musst zuerst setzen. Die erste Karte, die der Dealer für alle offen umdreht, ist dabei ein Hinweis. Und hier kommen jetzt Mathematik und Statistik ins Spiel. Wenn der Dealer eine 6 zeigt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er 16 Punkte hat. Alle Bilderkarten, also Bube, Dame und König, zählen 10 Punkte, daher sind 16 Punkte am wahrscheinlichsten und Du solltest darauf entsprechend reagieren.
Blackjack ist an sich recht simpel und nach einigen Aufwärmrunden solltest Du in der Lage sein, die Grundregeln zu beherrschen. Bei Blackjack Ballroom kannst Du es noch heute kostenfrei ausprobieren und schon einmal Las Vegas-Luft schnuppern!
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